Category Archives: Termine

70 Jahre der Befreiung vom Nationalsozialismus

Title: 70 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus
Location: Liberale Jüdische Gemeinde, Friedensplatz 15, 46045 OB
Description:
70 Jahre Befreiung vom Nationalsozialismus

Feierlichkeit der Liberalen Jüdischen Gemeinde “Perusch”

Der Chor „Rina“ präsentiert russische Soldatenlieder aus dem II. Weltkrieg.

Ein gemütliches Beisammensein für alle, die an diesem Nachmittag in die liberale jüdische Gemeinde kommen.

Eintritt frei.

Weitere Informationen auf Facebook.
Start Time: 16:00
Date: 2015-05-10

Lesung und Konzert: Esther Bejarano und Microphone Mafia

Title: Lesung und Konzert: Esther Bejarano und Microphone Mafia
Location: Fabrik K14( Lothringer Str. 64, 46045 OB)
Description: Esther Bejarano (*15. Dezember 1924) ist eine der letzten bekannten Überlebenden des Mädchenorchesters von Auschwitz und hat die Unmenschlichkeit in ihrer schrecklichsten Form im KZ und Vernichtungslager Auschwitz überlebt. Unter ihrem Credo: »Was geschehen ist, darf nie wieder geschehen!“ engagiert sich Esther Bejarano als Musikerin und Sängerin, aber auch als Autorin und Zeitzeugin. Gemeinsam mit den Rappern der Microphone Mafia geht Esther Bejarano eine einzigartige musikalische Kombination ein, um die mitreißende Botschaft herüberzubringen: für das Leben, für Frieden und Solidarität, gegen Rassismus, Antisemitismus und Neofaschismus.

Eintritt: 5€
Karten gibts im Vorverkauf in der Fabrik K14.

Eine gemeinsame Veranstaltung von: Fabrik K14 – Verein zur Förderung politischer Bildung e.V, Antifa Oberhausen, Friedensdorf International, Kinder des Widerstands, DFG/VK, Der Faire Laden, Vvn-bda Essen, Liberale jüdische Gemeinde “Perusch”, Friedensinitiative Oberhausen, Rosa-Luxemburg-Club, VHS, Geschichtsverein Oberhausen-Ost, DGB, DGB Jugend MEO Mülheim Essen Oberhausen, GEW, Ver.di, Paroli-Magazin.

Die Veranstaltung wird gefördert durch die Hans-Böckler-Stiftung und die Rosa-Luxemburg-Stiftung.

Weitere Informationen auf Facebook.

esther bejarano

Start Time: 19:00
Date: 2015-05-05

Vortrag: “Niemals und niemand vergessen …”

Title: Vortrag: “Niemals und niemand vergessen …”
Location: AKA 103 der Ruhrwerkstatt(Akazienstr. 103, 46049 Oberhausen)
Description: Niemals und niemand vergessen …,

Schon im Sommer/Herbst 1933 errichtete das faschistische Regime unmittelbar nach der Machtübergabe an Hitler in aller Eile das Konzentrationslager Esterwegen im Emsland. Die ersten Häftlinge waren vor allem Gewerkschafter, Kommunisten, Sozialdemokraten. Sie hatten bereits vor 1933 gegen den aufkommenden Faschismus gekämpft. Die Antifaschisten, die nicht sofort nach dem Reichstagsbrand am 27. Februar 1933 und nach der Zerschlagung der Gewerkschaften am 2. Mai 1933 verhaftet wurden, setzten den Widerstand illegal unter größter Gefahr fort.

Viele Häftlinge von Esterwegen kamen aus dem Ruhrgebiet. Sie waren vor allem Arbeiter. Margret Rest geb. Rattai und Karin Schnittker geb. Stasch, werden von ihren Vätern erzählen. Als junge Widerstandskämpfer wurden sie verhaftet und nach Esterwegen gebracht. Haft, Folter, unmenschliche Arbeits- und Lebensbedingungen konnten sie nicht einschüchtern. Nach ihrer Entlassung beteiligten sie sich weiter am antifaschistischen Widerstand, wurden erneut verhaftet.

Die Töchter der ehemaligen Häftlinge wollen die schrecklichen Erfahrungen ihrer Väter weitergeben, damit sich Ähnliches nicht wiederholt.

Eine Veranstaltung der Vvn-bda Essen und der Gruppe Kinder des Widerstands in Kooperation mit dem Bildungswerk Ruhrwerkstatt.
Eintritt frei

Weitere Informationen auf Facebook.
Start Time: 19:00
Date: 2015-05-06

Film: “Rosen für den Staatsanwalt”

Title: Film: “Rosen für den Staatsanwalt”
Location: Linkes Zentrum (Elsässerstr. 19, 46045 OB)
Description: Film: “Rosen für den Staatsanwalt”, BRD, 1959

Historisches Kino des Rosa-Luxemburg-Clubs und des Paroli-Magazin im Linken Zentrum. Los gehts um 18 Uhr mit dem Film “Rosen für den Staatsanwalt”, anschliessend um 20 Uhr wird der Film “Ich war neunzehn” gezeigt. Für getränke und Knabereien wird gesorgt, Eintritt ist selbstverständlich frei!

“Rosen für den Staatsanwalt”, BRD, 1959

Regie: Wolfgang Staudte

“Die letzten Kriegstage 1945: Weil er zwei Dosen Scho-Ka-Kola am Schwarzmarkt gekauft hat, wird der Gefreite Rudi Kleinschmidt vom Kriegsgerichtsrat Dr. Schramm zum Tode verurteilt. In letzter Sekunde kann Rudi dem Exekutionskommando entkommen, als amerikanische Tiefflieger die Soldaten angreifen. Jahre später treffen die beiden in einemkleinen Ort der Bundesrepublik wieder aufeinander, der eine als Oberstaatsanwalt mit Drang zu Höherem, der andere als Straßenverkäufer. Eine bissige Satire auf alte Nazi-Seilschaften und deren Aufstieg in der Adenauer-Ära.

Darsteller: Martin Held, Walter Giller, Ingrid van Bergen u.v.a..

Weitere Informationen auf Facebook.

Start Time: 18:00
Date: 2015-05-07

Film: “Ich war neunzehn”

Title: Film: “Ich war neunzehn”
Location: Linkes Zentrum (Elsässerstr. 19, 46045 OB)
Description: Film: “Ich war neunzehn”, DDR, 1968,

Historisches Kino des Rosa-Luxemburg-Clubs und des Paroli-Magazin im Linken Zentrum. Los gehts um 18 Uhr mit dem Film “Rosen für den Staatsanwalt”, anschliessend um 20 Uhr wird der Film “Ich war neunzehn” gezeigt. Für getränke und Knabereien wird gesorgt, Eintritt ist selbstverständlich frei!

“Ich war neunzehn”, DDR, 1968

Regie: Konrad Wolf

Konrad Wolfs eigenes Kriegstagebuch bildete die Grundlage für diesen Film. Der Held Gregor Hecker, Leutnant der Sowjetarmee und emigrierter Deutscher, entdeckt Deutschland und die Deutschen zwischen dem 16. April und dem 3. Mai 1945. In der Ich-Form erzählt Gregor seine Erlebnisse. Erfahrungen und Entscheidungen in der Zeit des Umbruchs und des Erwachsenwerdens, politische Neuorientierung und Selbstfindung sind hier Konrad Wolfs Themen. Der Film löste viele Gespräche aus. Die historische und biografische Dimension des Jahres 1945 und seiner Vorgeschichte wurde für manchen erstmals wieder real aussprechbar, für viele junge Menschen erstmals erfassbar.

Weitere Informationen auf Facebook.
Start Time: 20:00
Date: 2015-05-07

Eröffnung der Ausstellung “Es lebe die Freiheit! Jugendliche gegen den Nationalsozialismus”

Title: Eröffnung der Ausstellung “Es lebe die Freiheit! Jugendliche gegen den Nationalsozialismus”
Location: Bunkermuseum (Alte Heid 13, 46047 OB)
Description:
Eröffnung der Ausstellung “Es lebe die Freiheit! Jugendliche gegen den Nationalsozialismus”

Eine Ausstellung des Studienkreis Deutscher Widerstand 1933–1945; Frankfurt/Main

Ort: Bunkermuseum, Eröffnung im Saal des Bürgerzentrums Alte Heid

Zur Ausstellung: Viele junge Menschen verfielen den Ideen des NS-Regimes. Nur eine Minderheit zeigte den Mut, an bestimmten Punkten “Nein” zu sagen und/oder Widerstand zu leisten. Diesen jungen Menschen, die aus verschiedenen sozialen und politischen Milieus entstammen, die in unterschiedlichster Form den Vorgaben des Regimes nicht folgten oder in ganz verschiedenen Formen Widerstand leisteten, widmet sich diese Ausstellung.
In einer leicht verständlichen Sprache werden die Motive und die Aktionen der Jugendlichen auf 32 Tafeln dargestellt. Einzelne Biographien bringen den Betrachtern die Lebensläufe von jungen Kommunisten, Sozialdemokraten, Zeugen Jehovas, Juden oder ursprünglich unpolitischen jungen Menschen näher. Als Gruppen des Widerstands sind unter anderem die Edelweißpiraten, die weiße Rose und die Rote Kapelle vertreten.

Grußwort: Klaus Wehling, Oberbürgermeister

Einführung: Thomas Altmeyer, Studienkreis Deutscher Widerstand, FfM (Leihgeber der Ausstellung)

Weitere Informationen auf Facebook.

Start Time: 16:00
Date: 2015-05-08

Demo: Danke! Thank You! Merci! Cпаси́бо!

Title: Demo: Danke! Thank You! Merci! Cпаси́бо!
Location: Friedensplatz, Oberhausen
Description:
Danke! Thank You! Merci! СПАСИБО!

Antifaschistische Demonstration zum 70. Jahrestag des Tag der Befreiung!

Am 8. Mai diesen Jahres jährt sich der Sieg der alliierten Armeen und die damit verbundene bedingungslose Kapitulation Nazideutschlands zum 70. Mal. Europa wurde vom bis dato größten Gräuel seiner Geschichte befreit.

Für Antifaschist*innen ist dieser Tag seit jeher ein Tag der Freude, aber auch des Gedenkens an die Opfer der Shoah, an die ermordeten Sinti und Roma, Homosexuellen, Widerstandskämpfer*innen sowie aller weiteren Opfer des nationalsozialistischen Massenmordes und auch der vielen Millionen alliierter Soldat*innen, die ihr Leben im Kampf gegen den Faschismus für die Freiheit gelassen haben.

Wie schon in den letzten Jahren rufen wir dazu auf, am 8. Mai gemeinsam in Oberhausen auf die Straße zu gehen um den Tag der Befreiung zu feiern und der Opfer zu gedenken.

Am 8. Mai 1945 wurde Deutschland von der Naziherrschaft befreit, nicht jedoch von den Nazis. In den Regierungen nach 1945, die sich als „demokratisch“ bezeichneten, agierten weiter Nazis. In der Justiz, dem neu geschaffenen Verfassungsschutz, dem Auswärtigen Amt, den Universitäten und Schulen sowie vielen weiteren Stellen saßen – nach einer kurzen sogenannten Entnazifizierung – Nazis an wichtigen Stellen und in Wohlstand und Behaglichkeit auf ihren Sesseln.

Heute, 70 Jahre später, sind faschistische, rassistische, antisemitisch, sexistische und homophobe Positionen wieder präsenter denn je. Rassistische Hetze gegen Roma, Bürgerinitiativen gegen die Errichtung von Asylbewerber*innenunterkünften und regelmäßig stattfindende antimuslimische Hetzspaziergänge der sogenannten Pegida machen klar, Rassismus gibt es nicht nur in Rechtsextremen Parteien und Kameradschaften, rassistische Positionen werden von der gesellschaftlichen Mitte getragen. Rassismus ist wieder gesellschaftsfähig, antisemitische Positionen finden sich oft genug auch in linken Bewegungen.

All dies macht deutlich, der „Tag der Befreiung“ ist kein „Tag der Freiheit“. Denn Freiheit ist ein Zustand und Befreiung ist ein Prozess, der mit der militärischen Befreiung durch die Alliierten begonnen hat und seitdem fortgeführt wird.

Die rassistische Partei PRO NRW hat angekündigt, am 8. Mai 2015 in Duisburg-Beeck um 16 Uhr die Abschlussveranstaltung einer Kundgebungstour – die am 1. Mai auch in Oberhausen-Osterfeld halt machen soll; achtet auf Ankündigungen! – durchführen zu wollen. Hier wird die Notwendigkeit deutlich, Befreiung als Prozess zu sehen und den Tag der Befreiung, als antifaschistischen Feiertag, zu verteidigen. Wir fordern alle Antifaschist*innen auf, an diesem Tag in Duisburg ein klares Zeichen gegen Rassismus zu setzen und PRO NRW und ihren Sympathisant*innen klar zu machen, dass ihre Hetze nicht geduldet wird.

Allerdings sind wir auch der Meinung, dass ein Antifaschismus, der nur auf rassistische Aktionen reagiert, entschieden zu kurz greift. Deshalb rufen wir dazu auf, am Abend des 8. Mai auch noch nach Oberhausen zu kommen, um auch dort ein klares Zeichen gegen Rassismus auf die Straße zu tragen. Machen wir am Tag der Befreiung deutlich, dass Flucht kein Verbrechen ist. Gerade mit dem Wissen, wie viele Menschen den Holocaust hätten überleben können, wenn sichere Staaten einfachere Einreisebestimmungen gehabt hätten, muss am Tag der Befreiung auch ein Ende der restriktiven Flüchtlingspolitik der EU gefordert werden. Die Unterstützung von Geflüchteten muss als Konsequenz aus den Lehren des Holocausts klare Priorität haben.

Kommt zur antifaschistischen Demonstration am 8. Mai 2015 um 20:00 Uhr am Friedensplatz in Oberhausen. In Gedenken an die Opfer des Nazi-Terrors. In Gedenken an die antifaschistischen Widerstandskämpfer*innen! In Gedenken an die gefallenen alliierten Soldat*innen! Für einen antifaschistischen Feiertag!

NIE WIEDER FASCHISMUS! REFUGEES WELCOME!

Antifa Oberhausen

Weitere Informationen auf Facebook.
Start Time: 20:00
Date: 2015-05-08

Brunch / Lesung – Ralph Giordano, “Wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte”

Title: Brunch / Lesung – Ralph Giordano, “Wenn Hitler den Krieg gewonnen hätte”
Location: Linkes Zentrum (Elsässerstr. 19, 46045 Oberhausen)
Description:
Zum vegetarischen Brunch werden einzelne Kapitel aus dem Buch des vor kurzem verstorbenen Schriftstellers Ralph Giordano vorgelesen.

Beschrieben wird der Plan von der deutschen Weltherrschaft, der in detaillierten Einzelplänen von der deutschen Wirtschaft, in Parteiämtern und Behörden des “Dritten Reichs” erarbeitet und vorbereitet wurde. Für Deutschland, West- und Osteuropa, weiter für die gesamte Welt warteten die erarbeiteten Direktiven, Verordnungen und Denkschriften darauf, aus der Schublade gezogen zu werden. Nach der Niederlage und Befreiung Deutschlands vom Faschismus kümmerte sich Ralph Giordano um die Dokumente. Und da die Pläne so nicht umzusetzen waren, fragt er im letzten Teil, ob denn die wirtschaftlichen, bürokratischen und militärischen Funktionseliten tatsächlich den Krieg verloren haben.

Eine Veranstaltung des Rosa-Luxemburg-Club Oberhausen und des Paroli-Magazin.

Weitere Informationen auf Facebook.
Start Time: 11:00
Date: 2015-05-10

Vortrag: “Helft den Gefangenen in Hitlers Kerkern!”

Title: Vortrag: “Helft den Gefangenen in Hitlers Kerkern!”
Location: Linkes Zentrum (Elsässer Str. 19, 46045 Oberhausen)
Description: Die Rote Hilfe Deutschlands im antifaschistischen Widerstand ab 1933
Referentin: Silke Makowski

Die Rote Hilfe Deutschlands war schon in der Weimarer Republik eine große linke Solidaritätsorganisation, die 1932 fast eine Million Mitglieder umfasste. Auch wenn die RHD der KPD nahestand, gab es zahllose sozialdemokratische, parteilose oder auch anarchistische Menschen in ihren Reihen. Mit großen Amnestie- und Freilassungskampagnen – etwa für Erich Mühsam oder Max Hoelz – trat die RHD politisch in Erscheinung. Bei Gerichtsprozessen nach Demonstrationen oder nach Auseinandersetzungen mit Nazis bezahlte die Rote Hilfe Anwälte für die
angeklagten Linken, unterstützte die politischen Gefangenen und versorgte ihre Familien mit Geld und Lebensmitteln.
Im Frühjahr 1933 wurde die Rote Hilfe von den Nazis verboten, doch die Solidaritätsarbeit war nötiger denn je. Weiterhin wurden von RHD-AktivistInnen Spenden und Beiträge gesammelt, um die zahllosen KZ-Häftlinge und ihre Angehörigen zu unterstützen. Verfolgte AktivistInnen und untergetauchte FunktionärInnen mussten mit illegalen Quartieren versorgt oder über die Grenze ins Ausland gebracht werden. Im benachbarten Ausland organisierten Büros der RHD Schlafplätze und Geldmittel für die EmigrantInnen. Daneben verteilten die Widerstandsgruppen der Roten Hilfe Flugblätter, die zum Protest gegen den NS-Terror aufriefen und die praktische Solidaritätsarbeit propagierten.
Von Anfang an war die Untergrundarbeit der illegalen Roten Hilfe im Visier der NS-Repressionsbehörden. Die Stärkung des Widerstandsgeists durch die direkte Hilfe für die Betroffenen und die parteienübergreifende Vernetzung im Sinne des Einheitsfrontgedankens machten die RHD zu einem besonderen Hassobjekt der Gestapo. Viele Prozesse richteten sich gegen RHD-Zellen, die teilweise bis Ende der 1930er Jahre aktiv waren. Schon wegen geringer Geld- oder Lebensmittelspenden wurden von den NS-Gerichten drakonische Haftstrafen verhängt. Auch nachdem die zentral koordinierte Arbeit der RHD durch die Verfolgung zum Erliegen gekommen war, organisierten linke Widerstandsgruppen auf lokaler Ebene Hilfe für die Inhaftierten und ihre Familien.
Nach der Befreiung geriet die Widerstandsarbeit der Roten Hilfe in Vergessenheit. Mit dem Vortrag sollen die ersten Jahre der RHD in der Weimarer Republik thematisiert und der vergessene Widerstand der Roten Hilfe während des Nationalsozialismus in Erinnerung gerufen werden.

Eintritt frei.

Eine Veranstaltung in Zusammenarbeit mit dem Hans-Litten-Archiv.
Weitere Informationen auf Facebook.
Start Time: 19:00
Date: 2015-05-12

Kinoabend Z U G D E S L E B E N S

Title: Kinoabend Z U G D E S L E B E N S
Location: Liberale Jüdische Gemeinde, Friedensplatz 15, 46045 OB
Description: Eine Israelisch-französisch-belgisch-niederländisch-rumänische Film-Produktion in Form einer Tragikomödie von Radu Mihaileanu
Der Film erhielt mehrere Publikums- und professionelle Preise.
Rezensionen
„Eine bittere Komödie vor dem Hintergrund der Shoah, die das Tragische im Komischen spürbar werden lässt und dem typisch jiddischen Humor ein Denkmal setzt“.
Lexikon des Internationalen Films
„Ein Journalist hat mich gefragt: ‚Überlebt Schlomo den Krieg, der ja im Film noch nicht zu Ende ist?‘ Am Anfang hat er mich mit seiner Frage überrascht, doch dann habe ich die Antwort gefunden. Ich habe ihm gesagt: ‚Das hängt nicht von mir ab, das hängt von Ihnen und vom Publikum ab. Wenn Sie Schlomo vergessen, stirbt er, wenn sie ihn nie vergessen, wird er nie sterben.‘“
Radu Mihaileanu

Einen kleinen Einblick gibt es unter

Es wird ein schöner Abend in der liberalen jüdischen Gemeinde sein! Willkommen!

Eine Veranstaltung der Liberalen Jüdischen Gemeinde “Perusch” in Kooperation mit Terno Drom e. V. – Romajugend NRW.

Weitere Informationen auf Facebook.

Start Time: 16:00
Date: 2015-05-03